Das diesjährige TSL Zelten stand unter besonderer Beachtung der Wetter Apps. Von einzelnen kleinen Regengüssen und unwetterartigen Gewittern abgesehen, war die stark scheinende Sonne der Hauptbegleiter. Durch die frühe Anreise einiger Teilnehmer und dem damit verbundenen tatkräftigen Aufbau nicht nur des Gruppenzeltes, stand den restlichen Teilnehmern schon ein komplett eingerichtetes Lager bei der Ankunft zur Verfügung. So lag schnell der köstliche Duft von Grillfleisch in der Luft, der die hungrigen Mäuler nach dem ausgiebigen Bad in dem Biggestausee empfing.
Der nächste Tag startete für die Kinder mit dem campingplatzeigenen Animationsprogramm, bei dem wunderschön bemalte Pappteller entstanden sind. Doch das Wasser lockte mehr als die Malstifte, sodass wieder ein ausgeprägter Schwimmnachmittag eingeläutet wurde. Durch die riesige Badeinsel, aus JetFloat-Modulen zusammengebaut, war ein einfacher Weg ins Wasser möglich. Ebenso war für die Nichtschwimmer ein gefahrloser Weg auf das Wasser möglich. Allerdings war vorsichtshalber immer eine rettende Hand in der Nähe. Die schwimmenden Eventmodule, auf denen Klettern bis in und Rutschen aus bis zu 5 m Höhe möglich ist, waren der absolute Höhepunkt, nicht nur bei den Kindern.
Am nächsten Tag stand die Schifffahrt auf dem Programm. Hierzu musste der “weite” Weg zum Anleger gelaufen werden, wo dann der erste Teil der Schifffahrt dann startete. Am Biggedamm hieß es dann “runter vom Schiff” und dann folgte ein kleiner Anstieg zur Aussichtsplattform hoch. Leider war die Hütte auf dem “Gipfel” geschlossen, sodass nur die mitgebrachte Stärkung unter den frohen Wanderern geteilt wurde. Nach dem erfolgreichen Abstieg musste auf die Rückfahrgelegenheit etwas gewartet werden, was viele Kinder auf die Klettergerüste des angrenzenden Spielplatzes getrieben hat. Nach der Rückkehr zum Campingplatz gab es dann die lang ersehnte Stärkung in Form von Bratwurst mit Currysauce und Pommes Frites.
Am nächsten Tag hieß es dann schon wieder Abbau. Vor der Rückfahrt fanden sich dann nochmals alle zu einem letzten gemeinsamen Essen zusammen.
So ging ein schönes langes Wochenende viel zu schnell vorbei, und alle sind sich sicher: nächstes Jahr muss der Ausflug länger dauern.